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Grundregeln der Bildkomposition

Bildaufbau

Dreieckskomposition

Die Dreieckskomposition verleiht dem Bild tiefe. Doch nicht nur das. Sie verkörpert Klarheit, Ruhe und Harmonie. Aus diesen Gründen wurde diese Art der Bildkomposition in der Zeit der Renaissance genutzt, um religiöse Inhalte dar zu stellen und die heilige Dreifaltigkeit zu symbolisieren.

 

Doch auch heute noch ist Sie ein geeignetes Werkzeug, um den Aufbau eines Bildes zu gestalten. Oftmals wird die Technik bei Architektur Fotos verwendet.

Zentrierte Komposition

Die zentrierte Komposition wird meist verwendet, wenn Symmetrien vorherrschend sind. Man hat eine klare Mittellinie, und die rechte wie auch linke Seite sind beinahe identisch. Bei genauerem Betrachten fallen viele kleine Unterschiede auf. Diese sind jedoch kaum zu sehen, wird das Bild nur mit einem kurzen Blick betrachtet. 

Motivplatzierung

Drittelsregel

Eines der einfachsten Werkzeuge in der Bildkomposition ist die Drittelsregel. Dabei wird der später abgelichtete Ausschnitt gedanklich in 3 Abschnitte geteilt. Tut man dies sowohl horizontal wie auch vertikal, entstehen 4 Schnittpunkte. Genau diese Punkte sind nun der Schlüssel zum Bildaufbau.

 

Genaueres dazu findest du im Blogbeitrag zur Drittelsregel.

 

Führungslinien

Führungslinien tragen massgebend zum Aufbau eines Bildes bei. Sie werden dazu verwendet, um die Aufmerksamkeit des Betrachters auf ein bestimmtes Element des Bildes zu lenken, um diverse Ebenen (Vorder-, Mittel- und Hintergrund) miteinander zu verbinden, und um der abgebildeten Szenerie Stimmung und Charakter zu verpassen.